7. PERSPEKTIVEN FÜR SUBHARMONISCHE KLÄNGE ? Sollte man nun ein neues Instrument auf der Basis der vielen guten Erfahrungen und mit dem heutigen Stand an Bauelementen, mit modernen Signalprozessoren, entwickeln? Die Arbeiten des Studios in der TU Berlin und in der Akademie der Künste, die immer wieder in Erinnerung gebrachten Aufnahmen und öffentlichen Präsentationen von Oskar Sala (zuletzt am 2.1.00!!) und seinem Unikat des ersten Mixturinstrumentes [23] könnten dazu animieren. Sala’s Studio wurde inzwischen durch ein 1988 von der Fachhochschule der Deutschen Bundespost (unter Leitung von Prof. Rudolph) neueres Instrument auf Halbleiterbasis [23] ergänzt - 26 Jahre nach der Neuentwicklung im RFZ - und wohl ebenso, ohne von dieser damals Kenntnis bekommen zu haben. Nur wenige Kilometer entfernt, aber durch eine Mauer getrennt! Vielleicht wäre es einen Versuch wert, auch im Zeitalter der Computer-Klangerzeuger, die natürlich auch subharmonische Mixturen konstruieren lassen, ein leicht spielbares neues "Subharchord" zu entwickeln.
ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS oder WEITER ZUM NÄCHSTEN TEIL Literaturhinweise: [23] Deutsche Sektion der Internationalen Gesellschaft für Elektroakustische Musik (10779 Berlin): Decime-Mitteilungen 10 (1.9.1993), S. 26-29. ZURÜCK
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